Im Sommer öffnet das Land die Strände und Seen für die Erholungssuchenden und es herrscht reges Treiben an Nord- und Ostsee. Strandkörbe beherrschen das Bild an den Küsten.
Das Land hat so unterschiedliche Gesichter und Gegensätze. Im Westen die raue Nordsee und im Osten die dagegen ruhige Ostsee (bei den Bewohnern auch liebevoll Badewanne genannt).
Auch im Sommer waren die Bienen meiner Neffen wieder aktiv und haben im hohen Norden fleißig Honig gesammelt.
Das Marschland im Westen erstreckt sich hin zur hügeligen Hosteinischen Schweiz mit der höchsten Erhebung, dem Bungsberg in Schönwalde mit 167,4 m ü. NN. Dort gab es bis vor ein paar Jahren sogar ein Skilift und auch heute noch kann man im Winter prima Schlitten fahren, vorausgesetzt, der Schnee ist da.
Die Seenlandschaften, die Geest im inneren Teil, die unterschiedlichsten Inseln, in der Ostsee z.B. Fehmarn, welche bei Surfern sehr beliebt ist, und die Nordsee mit ihren Halligen und den nordfriesischen Inseln Sylt, Amrum, Föhr usw. bieten reichlich Abwechslung. Wassersport wird an den Küsten großgeschrieben. Aber auch das Watt, Wandern, Radfahren, Golfen usw. werden gerne genutzt, um den Kopf freizubekommen und die frische Brise zu genießen.
Im Norden grenzt Schleswig-Holstein an Dänemark und heute noch erinnert das „nordfriesische Platt“ an die Zeit, als diese Region noch zu Dänemark gehörte.
Mittlerweile wird in Schleswig-Holstein eigentlich überall Hochdeutsch gesprochen. Aber auf dem Land hört man auch noch Plattdeutsch. Eine eigene Sprache, die nicht jeder versteht.
Wer es gern bunt und International mag, der sollte auf keinem Fall die Kieler Woche verpassen. Da ist Lebensfreude pur zu spüren. Es gibt noch so viele Orte, die es verdient haben, erwähnt zu werden wie z.B. die Rosenstadt Eutin mit dem hübschen Marktplatz und dem Schloß mit Park und See, wo im Sommer immer die Carl Maria von Weber Festspiele aufgeführt werden. Plön mit seinem Schloß und den 5 Seen sowie dem Plöner- und Bosauer See, an welchem man auch das beschauliche Dorf Berlin findet. Natürlich darf der Kürfürstendamm und die Potsdamer Straße nicht fehlen, ansonsten gibt es hier nur dörfliche Idylle.
Orte mit exotischen Namen wie „Kalifornien“ oder „Florida“ bieten tolle Strände.
Beindruckende große Raps- und Getreidefelder sowie Wiesen prägen das Landschaftsbild. Pferdezuchten findet man auf den Gütern Panker, Nehmten und Hasselburg u.v.m.
Text: Bärbel Wolf
Fotos: Ina Schramm, Rebekka Felber, Regine Friedrich, Christoph Wolf, Hugo Graw, Lisa Wolf,
Ute Bukowsky, Thilo und Felix Stöckel
Und viele weitere interessante Impressionen über Schleswig-Holstein erhaltet ihr hier:
https://www.sh-tourismus.de/aktivitaet/sehenswuerdigkeiten-schleswig-holstein
Hallo,
ich persönlich reise am liebsten auf die wunderschöne Insel Föhr.
Am Südstrand kann man die Seele baumeln lassen, im Lipsi s das eine oder andere Getränk genießen und dabei die Nordsee beobachten.
Für Familien ist diese Insel besonders empfehlenswert.
Dieser liebevoll beschriebene Blog über unser Schleswig-Holstein lässt keine Wünsche übrig. Man hört das Meer rauschen, man spürt den Wind und die Fotos machen Lust, die Gegenden zu erkunden. Schöner kann man unser schönes Land nicht wiedergeben. Vielen lieben Dank dafür.
Ein wunderschöner Blog,
aber selbst die schönsten Bilder können nur einen ersten Vorgeschmack auf den „echten Norden“ vermitteln.
Ich kann nur jedem raten, unser Schleswig-Holstein persönlich kennen zu lernen.
Mein Favorit ist die Insel Amrum.
Die Weite des Kniepsand, Sonne, Wind und Wellen muss man selbst erlebt haben, jede Beschreibung ist untertrieben.